Die Unterlagen enthalten Listen, die sich mit der Einlagerung von Objekten in den 1960er Jahren in die Kartause Mauerbach befassen. Dabei handelt es sich um Kunstgegenstände, die aus dem sogenannten Münchner Restbestand nach Österreich zurückkamen, darunter Objekte, die für das Linzer Kunstmuseum angekauft wurden. Weiters befinden sich in den Akten Informationen über die Ankäufe Martin Bormanns, Objekte, die für die Ausstattung des Schlosses Posen als Sitz des Reichsstatthalters gedacht waren, sowie Bestände aus Schloss Fischhorn (einem ehemaligen SS-Depot) und Restbestände aus Altaussee, aus den Depots in Wien, Linz und Salzburg. Neben Listen und Berichten zur Adaptierung der Kartause gibt es Mappen mit Korrespondenzen zum Umgang mit dem Kunst- und Kulturbereinigungsgesetz.